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Markus van Klev in da Mix Dezember 19 – kostenloser Download

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Markus van Klev in da Mix Dezember 19

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Markus van Klev in da Mix Best of 2019 – kostenloser Download

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„Offizielle Eröffnung“ im Tresor.West in Dortmund-Hörde

Ab Freitag, den 20. Dezember gibt es nach dem grandiosen (Pre-)Opening nun endlich den offiziellen Start des regelmäßigen Clubbetriebes. Der Tresor.West wird immer freitags und samstags öffnen. Diesmal kommen noch Heilig Abend und Silvester (schon ab 22 Uhr) dazu. Headliner im Dezember sind Joey Beltram, Blake Baxter, James Ruskin, Oliver Ho und Adam X. Es gibt immer zwei Floors: den „T.W. Floor“ und den „UFO Floor“.

Blake Baxter by Natascha Romboy

Blake Baxter, gebürtiger Detroiter mit dem Ruf für dampfige und tiefe Produktionen elektronischer Musik, ist geboren im Soul und Techno Mekka Detroit in Michigan in den USA. Bevor der Künstler aus Detroit weltweit für seine elektronische Musik bekannt wurde, legte er schon als Teenager Tanzmusik aller Art von Hip Hop und R & B, Reggae, Dancehall, alternativem Rock bis zu Disco auf. Er arbeitet auch an seinen eigenen Produktionen in Studios in Detroit und Chicago. Schließlich unterzeichnet Blake bei Chicago Illinois, dem damaligen internationalen Label für Tanzmusik. Baxter war kein etablierter Künstler und nicht aus Chicago. Blake liebte den Chicagoer House-Musik-Sound und wurde von der Chicago House-Musikszene beeinflusst. Als Künstler war sein Sound für DJ International keine traditionelle Chicago House Music: es war eine dunkle Kombination von Industrial Sounds und Acid House Einflüssen, die es gab, bevor der Techno-Sound eingeführt wurde. Dann wurde Baxter Kevin Saunderson vorgestellt, der zu der Zeit KMS Records gründete. Das Label KMS Records veröffentlichte eine Vier-Tracks-Produktion von Blake Baxter. Kurz nach der KMS-Veröffentlichung veröffentlichte DJ International einige frühe Aufnahmen von Blake Baxter. Blake veröffentlichte auch Musik auf Transmat, er war der Mann hinter der Funky Bassline der Kaos Juice Bar. Dann kam die erste Detroit-Techno-Compilation. Danach tourte Blake kurz mit Derrick May & Kevin Saunderson durch Großbritannien. Zu Hause in Detroit wurde Blake Baxter dann liebevoll von seinen Kollegen der „Prince Of Techno“ genannt und begann mit anderen Detroit-Labels wie Incognito zu arbeiten. Es folgte auf dem Underground Resistance-Plattenlabel die UR-06 mit dem Titel „Prince Of Techno“. Anschließend tourte Baxter mit Jeff Mills durch Deutschland und Europa. Dann wird ihm klar, dass er den House-Sound und die klassische Tanzmusik Blake liebt, eine Fusion aus weichem Gesangsstil und Disko-Samples, die zu einem Tech-House-Stil führen. Auf dem Tresor-Label begann Blake, mehr Tech-House-Style zu produzieren, ebenso auf dem Disko B-Label. Sein Sound führte ihn schließlich zu den großen Labelprojekten bei Logic Records Deutschland & UK. Heute hat sich das Tempo beruhigt und die Tech-House-Stil-Kombination ist ein notwendiges Werkzeug für die heutige Tanzfläche und die heutige elektronische Musik. DJ Blake Baxter hat einen unverwechselbaren Klang und erkennbaren Stil und ist zweifellos ein wahrer Mitwirkender am ersten Wave-Sound des Techno, der aus Detroit stammt und ein großer Teil der elektronischen Klangentwicklung. Blakes Projekt und Label und Stil ist gesprochenes Wort aus Poesie gemischt mit elektronischer Tanzmusik poetisch geflüstert manchmal humoristisch, manchmal sexy, aber immer etwas zum nachdenken. Es macht also Sinn, seinen Stil Poesie und Rhythmus zu nennen. https://soundcloud.com/blakebaxter

Joey Beltram

Joey Beltram ist ein Technopionier und gilt als einer der größten Stars der Szene. Allein 2009 hatte Beltram mit seinem Remix von Oliver Huntemann eine Beatport-Top-10 Platzierung. Dann gab es seine riesigen Vinyl-Veröffentlichungen auf Drumcode, auf Harthouse und einen Killer-Remix von Abe Duques „Let´s Take It Back“. Er war auch auf einer Reihe von Festivals, zu denen auch das „Coachella“ gehörte, die beiden italienischen „Play the Music“ Festivals, „BLOC“ in Großbritannien, Ungarns „Bonusz“, „Awakenings“, „Planetlove“ in Irland und das „Rockit“ Open Air in den Niederlanden. Clubauftritte vom Berghain bis zur Fabrik in Madrid und in den UK. Zahlreiche Auftritte in Deutschland, den USA, Spanien, Holland, Kanada, Malta und mehr. Was ist sein Geheimnis? Die Fortsetzung des Experimentierens und ein beispielloser Lauf von einflussreichen Tracks. Beltram wuchs in Queens auf, einem der härtesten Bezirke von New York – das gleiche wie Detroit für raue Zeiten, aber mit sehr unterschiedlich Wurzeln. Mit 12 Jahren legte Beltram Hip-Hop und Elektro auf um Platten, Studioausrüstung und Decks zu kaufen. Er veröffentlichte bereits vor dem Alter von 18 Jahren auf den New Yorker Labels Nu Groove und Easy Street. Mit seinem „Track Let It Ride“ erregte er das Gehör von Belgiens mittlerweile wichtigstem R&S-Label. R&S lud Beltram nach Europa ein und er schrieb Technogeschichte. Beltram veröffentlichte entscheidende Techno-Klassiker – Tracks of the Decade. Mit „Energy Flash“ und sein Nachfolger „Mentasm“ mit Mundo Muzique machte sich Beltram einen Namen und der 21-Jährige spielte rund um den Globus große Events: im Vereinigten Königreich, den Niederlanden, Belgien, Italien und Deutschland und New York. Beltram gibt sich nicht damit zufrieden, sich auszuruhen, sondern ist ständig auf den großen Festivals weltweit unterwegs, wo er die Menge mit der vollen Kraft seiner inspirierenden Sets verwöhnt. Er veröffentlichte auch weiterhin wegweisende Tracks, auf Trax, auf Großbritanniens legendärem Warp, Heimat von Aphex Twin und Squarepusher, und auf Tresor waren riesige Hits, zusammen mit der folgenden LP auf Novamute. 1999 gründete er sein eigenes Label STX. https://soundcloud.com/joey-beltram

James Ruskin

James Ruskin ist einer der führenden, britischen Technokünstler Mit seiner Musik-Geschichte, die bis Mitte der 1980er Jahre bis zu Elektro und Hip-Hop zurückverfolgt werden kann, bringt er einen langen Hintergrund und tiefes Wissen über underground-elektronische Musik und lässt dies in seinen Produktionen und seine DJ-Arbeit einfliessen. Als Anfang der 1990er Jahre in Großbritannien Detroit-Techno auftauchte, kaufte er alle wichtigen Platten – und fing kurz darauf mit dem DJing an. Schnell wurde ihm klar, dass er seine eigene Musik machen musste, um Anerkennung zu erlangen. Anschließend gründeten Ruskin und sein langjähriger Freund Richard Polson zusammen ein Studio und hatten 1996 auch ein Label ins Leben gerufen: Blueprint mit dem Unterlabel Coda im Jahr 2000. Ursprünglich arbeiteten Polson und Ruskin als Outline zusammen und interpretierten den Minimalismus und bildeten einen Teil einer neuen Welle von Großbritanniens Technoproduzenten neben Birminghams Surgeon and Regis und Londons Oliver Ho. Bis 1998 veröffentlichte er eine Reihe von Solo-EPs und Kollaborationen. Zusammen mit Polson veröffentlichte Ruskin sein Debütalbum. In kurzer Zeit wurde Ruskin einer der gefragtesten Techno-DJs der Welt. Einer der Clubs, in denen James am häufigsten zu spielen begann, war Berlins Tresor. Durch diese Verbindung wurde Ruskin gebeten, seine zweites Album für das gleichnamige Label zu produzieren. https://soundcloud.com/jamesruskin

Broken English Club

Broken English Club. Wer Oliver Ho und seine furchterregenden und oft brutalen, futuristischen frühen EPs auf Blueprint und sein neueres Avant-Techno oder House-Material kennt wird sich seiner Fähigkeit bewusst sein, eine dunkle Erzählung in funktionaler Elektronik zu erschaffen. Mit Broken English Club liefert er monotonen Gesang und Bruchstücke von Live-Instrumenten über stotternde Beats und düstere Synthesizer. Die ausdruckslose, punktgenaue, fokussierte Elektronik und Rauschschichten verraten No Wave und Post Punk Einflüsse und tragen industrielles Experimentieren und pechschwarzen Techno zusammen. https://soundcloud.com/oliverho13

Zadig ist einer der führenden Namen in der Pariser Gegenwartsszene und eine der Haupttriebkräfte, die für die Rückkehr der Stadt des Lichts zu einem weltweit bekannten Zentrum für zukunftsweisenden Techno verantwortlich sind. Sylvain Peltier, ein Teilnehmer der französischen Raveszene der 90er Jahre in den harten und acidlastigen Tagen, fand seine wahre Inspiration mit der Ankunft von Mills, Surgeon und Beltram und Labels wie Tresor, Lost und Synewave und dem Techno, in dem sein Stil verwurzelt ist. Nachdem Zadig Mitte der 2000er Jahre nach Paris gezogen war, begann er rasch mit dem heutigen Pariser Aufschwung und veröffentlichte ihn 2006 als „Day is Dying“ auf dem Label Euro Visions. 2009 kehrte er zurück und knüpfte schnell eine Beziehung zum wichtigen Syncrophone-Label in Paris. Seitdem gab es keinen Rückblick mehr und während die Pariser Technoszene von der Asche der frühen 2000er Jahre zu den pulsierenden, weltweit anerkannten Höhen aufsteigt, hat Zadig einen wesentlichen Beitrag zu diesem Aufstieg geleistet. Ab 2011 gründete er sein Label Construct Re-Form, das im legendären Rex Club residierte und weiterhin neue französische Talente wie Antigone, Voiski, Birth of Frequency unterstützt. Seine eigene Diskographie wächst ebenfalls weiter, mit Veröffentlichungen von Deeply Rooted House im Jahr 2013 sowie Compilation-Auftritten bei Tresor, Reclaim Your City und Studio R. Mit der Verbreitung von Zadigs Ruf als Leader in der französischen Szene spielte er zahlreiche Dates in ganz Europa, darunter Auftritte im Berghain und eine vertiefte Beziehung zu Tresor, sowohl auf dem „Concrete and the Weather“ Festival in Paris als auch weltweit in New York und Argentinien, neben zeitgenössischen Talenten und Legenden. 2015 gab es das Debüt seines Live-Kooperationsprojekts „Unforeseen Alliance“ mit den Labelkollegen Voiski, Antigone und Birth of Frequency, die immer erfolgreicher wurden, da sowohl Zadig als auch Construct Re-Form Anerkennung gefunden haben. Mit dem Aufschwung der Pariser Clubszene, die seit den 90er Jahren nicht mehr auf der ganzen Welt zu sehen war, haben die engagierten Bemühungen von Sylvain Peltier dazu beigetragen, diese Wiederbelebung in Gang zu bringen und zu neuen Höhen zu führen. Zadig, als Labelchef, DJ und zentrale Figur in seinem weiteren Wachstum ist er eine wesentliche Figur in seiner Gegenwart und ein führendes Licht für seine Zukunft. https://soundcloud.com/zadig-construct_re-form

MAS 2008 LIVE. Das 1996 gegründete MAS 2008 war das Spiegelbild der kommenden Stimmung und elektronischen Musik von Detroit bis Mitte der neunziger Jahre. René Kirchner, geboren und aufgewachsen in Dortmund, wuchs in einem nordwestlichen Vorort von Dortmund in den 1970er und -80er Jahren auf. Beeinflusst von der Breakdance-Musik aus Übersee war er ein Breakdancer in der Grundschule und kaufte seine erste Platte im Juni 1985: Paul Hardcastle: „19“. Mit anderen Worten, das war der erste Tag seines Lebens aus musikalischer Sicht. Stark beeinflusst von der „Miami Vice“ Fernsehshow, war seine Liebe für Musikaufnahmen zu Bildern geboren. Das wird ein wichtiger Aspekt für später bleiben. Bis Mitte der 80er Jahre wurden seine späten Teenagerjahre mit den Pet Shop Boys immer mehr zu dunkler und härterer, elektronischer Musik: EBM und Front 242. Diese Musik und die Industrieszene ergaben René die ersten Kontakte zu Musikproduzenten bis zum Jahr 1992. Zwei Jahre später, 1994, kaufte er seinen ersten Synth, eine Drummachine und einen Atari-Computer mit Cubase. Gelangweilt von der EBM-Musikszene wandte er sich an Kraftwerk und stieg ein Kontakt mit einigen Jungs, die einen Plattenladen in Dortmund betreiben. „1995 suchte ich nach Musik, die elektronisch, schnell und nicht 4 to the floor war.“ Das war die Zeit als AUX 88 und UR ihre Technobass-Musik nach Europa exportierten. René kaufte und konsumierte diese Platten aus Detroit und schuf das Projekt MAS 2008 und veröffentlichte seine erste 12 inch auf dem Dodge-Label „Battlefields in Space“. Seine Reise in die Welt des Elektrobasses ging weiter und brachte seinen Sound zurück nach Detroit, er veröffentlichte die erste Elelctro-Bass-Platte als Non-Detroit-Produzent auf einem Detroit-Label: „Mad in Germany“ bei Twilight 76 Records. Im Jahr 2000 folgte die Gründung des Labels „electronic corporation“, wo Ive Müller und René Kirchner ihren eigenen Trax und Material von anderen Künstlern mit elektronischem Potenzial veröffentlichten. Einige Jahre später drehen sich bei René Kirchner immer noch die Drummachines und Sequenzer, die Tracks für MAS 2008 produzieren. https://soundcloud.com/mas-2008

Das produktive Schaffen von Silent Servant als Produzent und Künstler hat den Grundstein für die ambitionierteste und zukunftsorientierteste elektronische Musik von heute gelegt. Als Mitglied des inzwischen aufgelösten „Sandwell District“ half er mit kompromisslosen Fähigkeiten, die Hand des Wandels zu forcieren. Und dennoch tut er dies immer mit noch größerer Kraft und Erfolg. Nach dem Ende des „Sandwell District“ im Jahr 2011 wurde keine Zeit verschwendet. Silent Servant gründete zusammen mit Regis und James Ruskin das Label Jealous God. In ihrer kurzen Existenz haben sie bereits mit vielen der Konventionen der Techno-Welt gebrochen und neu interpretiert und dabei eine einzigartige Identität geschaffen. Mit seiner konzeptionellen Ästhetik und unermüdlichen Hingabe zum Experimentieren ist er für die zeitgenössische, elektronische Avantgarde ein treuer Verbündeter aller mutierten Experimentatoren. Silent Servant produziert und kuratiert zusammen mit Jealous God das Downwards-Label, das in seiner 20-jährigen Geschichte weiterhin an der Spitze der Underground-Techno-Welt steht. Ihre Funktionsweise ist von Natur aus undurchsichtig und sie täuschen leicht die Selbstbeobachtung. Sie arbeiten bewusst als Außenseiter und meiden die Verschwendung von Clubs. Die Eigenproduktionen von Silent Servant sind brutal ehrlich und entschlossen und machen diejenigen, die sich nach Licht sehnen, irrelevant. Sein Klang ist tief nachdenklich und vorausschauend und von einer deutlichen Mischung aus Unterschiedlichem und Divergentem geprägt. Eine Wertschätzung für Warehouse-Techno, Industrial-Lärm und Post-Punk ist offensichtlich, wird jedoch herausgefordert und überarbeitet, um einen einzigartig, modernen Stil zu formen – eine Vitalität, die so kontrolliert und konzentriert ist, dass sie sofort fesselt. Seine Live-Sets sind eine weitere Frage des Erfindungsreichtums. Silent Servant hat jahrelang den Verstand neu verdrahtet und den Körper derer bewegt, die nach den bedeutungsvollsten und stärksten Energien suchen, die die elektronische Musik zu bieten hat. Die Zukunft lässt keine Müdigkeit der Hingabe vermuten. Silent Servant, die eine besondere Disziplin entwickelt haben, werden zweifellos weiter voranschreiten und die wirklich Abenteuerlustigen mit sich nehmen. Sein Handlungskriterium ist Bewegungsfreiheit, Zeitlosigkeit der Meinungsäußerung, und Überschreitungsfreiheit; die Wahrheit hochgehalten. Zu diesem Zweck gibt es keine Kompromisse. https://soundcloud.com/silentservant

Der gebürtige Düsseldorfer DJ und Produzent Tangram erkundet seit über 10 Jahren die dunkleren Gebiete der elektronischen Musik. Als Wohnhafter in Golzheim bei Düsseldorf und in der Underground-Szene Westdeutschlands engagiert, wurde es für ihn ernster. Er spielte auf Festivals zusammen mit Größen wie Jeff Mills, Zadig, Marcel Dettmann und anderen. 2017 gründete er sein eigenes Vinyl-Label „Purify Records“, wo er zwei EPs veröffentlichte, die immer seiner Wahrnehmung von immersiven und hypnotischen Soundtrips folgten. https://soundcloud.com/tangramofficial

2XNI

Nicole und Anna sind das deutsch, polnische DJ-, Live-Performer- und Produzenten-Duo 2XNI. Aufgewachsen in der 1990er Underground- und Techno-Szene von Deutschland, Belgien und den Niederlanden. Diese Momente gaben ihnen die Inspiration mit 2XNI ihren eigenen Sound zu kreieren mit den Einflüssen von Techno, Industrial, EBM und Wavemusic. Sie zeichnen sich aus durch ihre obskuren und dunklen Klänge. 2016 begann die Entwicklung in Stil und Produktion und sie veröffentlichten ihre erste EP. In ihrer Arbeit verwenden sie ihre eigenen, verzerrenden und eindringlichen Vokals, die dem 2XNI Sound einen mysteriösen und faszinierenden eigenen Aspekt verleihen. Auf Labels wie I-Traxx Red Edition, Nu Body Records und Death by Rainbow veröffentlichten sie Remixe für Acts wie Ethan Fawkes, Furfriend und anderen. 2019 hatten sie ihr Debüt mit einer Industrial Live-Performance und überzeugten mit einem Mix aus markanten melancholischen Melodien und ihrer unverwechselbaren Verwendung von Vokalarrangements. Mit ihrem charakteristischen Klang erzeugen sie einen eindringlichen und dramatischen, einfallsreichen Moment. https://soundcloud.com/2xni

ADAM X

Adam X berühmte Musikkarriere begann 1990 in Brooklyn in NYC, wo er geboren und aufgewachsen ist. Seine frühesten Produktionen wurden zu dieser Zeit veröffentlicht und er gewann schnell an Dynamik als einer der versiertesten DJs der Welt in der globalen Underground-Techno-Szene. Neben dem Pionier Frankie Bones startete er auch Groove Records in Brooklyn als Amerikas erstes, echtes Underground-Label für elektronische Musik mit direktem Fokus auf das Techno-Genre. Das Label-Team nahm auch an der Organisation der ersten Techno-Events teil, die jemals in New York stattfanden, einschließlich des legendären „Storm Rave“, der 1991 begann. Der „Storm Rave“ war die erste reine Techno-Party an der Ostküste von Amerika und die Besetzungen schlossen viele aufstrebende Künstler ein, die ihren Weg zu globalen Techno-Kultfiguren gingen. Das Sonic Groove-Label wurde 1995 am neuen Standort von Manhattan gegründet, ebenso der Shop, dessen Name von Groove Records in Sonic Groove geändert wurde. Adam betreibt das Label weiterhin vorbildlich und geht einen innovativen Weg mit über 100 Veröffentlichungen bis heute. In erster Linie ist es ein Vinyl-Label und einschließlich des digitalen Vertriebs ist der aktuelle Kern der Diskografie eine Mischung der EBM- und Industrial-Legenden. Eine einzigartige Perspektive und akute Kenntnis der Musik kann darin erkannt werden und seine DJ- und Live-Sets, die immer ein einzigartiges Gefühl bewahrt haben, mit der kompromisslosen Annäherung an die Tanzfläche und der Überwindung von neuen Klanggrenzen. Adams Ansatz erleichterte die Acid Techno Dominanz in den frühen bis mittleren neunziger Jahren und er legte fast im Alleingang die Industrial- und EBM-Techno-Crossover-Genres auf die aktuelle Landkarte. Adam X veröffentlicht auf seinem wegweisenden eigenen Label sowie auf einigen der wichtigsten Labels der Vergangenheit und Gegenwart. Adam lebt derzeit in der elektronischen Musikhauptstadt der Welt in Berlin in Deutschland. Mit beispiellosem Einsatz hören seine Aktivitäten nie auf, so wie er setzt seine individuelle Tradition fort, auf allen wichtigen Ebenen des Labels tätig zu sein. Organisation von Events im legendären Tresor Club und Auftritte im einige der glaubwürdigsten Veranstaltungsorte der Welt, die er seit dem Anfang der 90er Jahre. Adam X ist eine wahre Kraft, dessen Beitrag weit reicht, um die Zukunft der elektronischen Musik voranzutreiben. https://youtu.be/0QmGRIS8JqI

Madalba

Madalba wurde im Juli 1985 im süditalienischen Bari geboren. Bereits im jungen Alter bewegten sich ihre musikalischen Interessen über ein breites Spektrum von House- und Tanz-Musik zum Rocken und Punken, die sie letztlich zur Techno- und Clubkultur führten. Mit 22 Jahren näherte sie sich der lokalen Szene als Djane mit zahlreichen Auftritte im Clubzirkel von Bari. Sie zog 2011 nach Berlin und begann nur mit Schallplatten als DJ. Dies half ihr einen starken Ruf aufzubauen als Underground-Techno-DJ, der ihr die Möglichkeit gibt, mitzuspielen Clubs wie Tresor, About Blank, SchwuZ, SO36 und Mikz in Berlin. Im September 2011 zog sie nach Detroit, wo sie die Zusammenarbeit mit DJ Seoul, Tom und Angie Linder von der Detroit Techno Militia begann. Diese Reise hat definitiv und radikal verändert. Ihre Herangehensweise an das Technokonzept, das sie mehr als politisches und soziales Phänomen betrachtet als nur einen Lebensstil und Musik Genre. Von 2012 bis 2016 war sie Resident DJ bei den Homopatik Events. Ihre erste Veröffentlichung auf Vinyl erschienen 2014 beim DTM-Label aus Detroit und bei Arkita Records aus Berlin. 2017 startete sie ihr eigenes Plattenlabel „Future Déjà Vu“ und veröffentlichte vier Eps. Im Sommer 2018 wurde Madalba Resident DJ im historischen Club Tresor in Berlin. Im selben Jahr begann sie eine neue Zusammenarbeit mit der in London ansässigen Crew Aria mit einer Partyserie in Großbritanniens Hauptstadt. Derzeit ist sie Resident Techno DJ und Mitorganisatorin der Party Buttons bei About Blank. https://soundcloud.com/madalba

Risto produzierte schon früh Musik, inspiriert von den großen Künstlern der internationalen Szene. Er beschreibt seinen Stil als sehr technoid! Risto ist der Gründer einer Radiosendung, die regelmäßig seit 2003 in Oberhausen (Deutschland) ausgestrahlt wird. Risto ist seit 1996 DJ und hat viel Erfahrung mit dem, was ihm sehr wichtig ist. In letzter Zeit wurde er von Klaudia Gawlas, Eric Sneo, A. Paul, Christian Varela und vielen anderen großartig unterstützt. Seine Diskographie besteht aus ein paar Eps, zwei Alben auf seinem eigenen Label Ristomusic, auf dem legendären Label MOD (Masters of Disaster) und einer Lizenz seines Tracks Mind Reflex auf ZYX Music. https://soundcloud.com/risto-1

Weitere Informationen unter www.tresorwest.com und bei Facebook unter http://facebook.com/tresordortmund/

In Kurzform:

„Opening“ im Tresor.West, Dortmund-Hörde

20.12.2019 (Freitag) ab 23 Uhr

Künstler: James Ruskin (Blueprint/UK), Silent Servant (Jealous God/US), Tangram (Purify Rec./Essen), MAS 2008 Live (Twilight 76/Dortmund), Mareena (Tresor/Berlin) und Colkin (Tales of Gelert/Wuppertal)

Phoenixplatz 4, 44263 Dortmund

Eintritt: 15 €

„One Night With Broken English Club“ im Tresor.West, Dortmund-Hörde

21.12.2019 (Samstag) ab 23 Uhr

Künstler: Risto (Ristomusic), Broken English Club Live (L.I.E.S. Records, Cititrax), Cramp (Purify Rec.), seeleN*Disco pres. by Boris Polonksi (Cyclotron Rec., Mille Plateaux) und Reshift (Purify Rec.)

Phoenixplatz 4, 44263 Dortmund

Eintritt: 15 €

„X-Mas“ im Tresor.West, Dortmund-Hörde

24.12.2019 (Dienstag, Heilig Abend) ab 23 Uhr

Künstler: Magda Elbayoumi (Tresor Berlin), Adam X (Sonic Groove), 2NXI (Death by Rainbow), DCHM (Simple Present) und StR (BLKSHK)

Phoenixplatz 4, 44263 Dortmund

Eintritt: 12 €

„New Faces“ im Tresor.West, Dortmund-Hörde

27.12.2019 (Freitag) ab 23 Uhr

Künstler: Madalba (Tresor Berlin), Mighty Maus (Parlour Gang), Rui (Grokenberger Rec.), FalconGoat (Barnabass) und Dubson (Subsonic Squat)

Phoenixplatz 4, 44263 Dortmund

Eintritt: 12 €

„A Saturday Night with Zadig“ im Tresor.West, Dortmund-Hörde

28.12.2019 (Samstag) ab 23 Uhr

Künstler: Martin Stürtzer (Live/Dynamic Reflection), Zadig (Construct Re-form/Tresor), Dinamite (Tresor Berlin), Miss Italia (Tresor Berlin) und Pepo (Trace Wania)

Phoenixplatz 4, 44263 Dortmund

Eintritt: 12 €

„New Ear“ im Tresor.West, Dortmund-Hörde

31.12.2019 (Dienstag, Silvester) schon ab 22 Uhr

Künstler: Cramp (Purify Rec.), Blake Baxter (Afrodisitrax, Tresor Rec./Detroit), Joey Beltram (Tresor Rec./NYC), DCHM (Simple Present), 909 Schneider Live (Dortmund Dance Division) und StR (BLKSHK)

Phoenixplatz 4, 44263 Dortmund

Eintritt: 15 €

Weitere Informationen unter www.tresorwest.com und bei Facebook unter http://facebook.com/tresordortmund/

Tresor.West

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Markus van Klev in da Mix Best of 2019

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Jahrescharts 2019

1. Fritz Kalkbrenner „Kings & Queens” (BMG)
Die gewohnt sonore Stimme sorgt für warme Wohlfühlatmosphäre!

2. Jam & Spoon „Stella (Kölsch Remix)“ (IPSO)
Der Klassiker in ein neues, kölsches Gewand gebeamt!

3. CJ Bolland & The Advent „Camargue 2019 (Enrico Sangiuliano Remix)” (Drumcode)
Zwei Urgesteine mit einem Allzeit-Klassiker in einem aktuellen Remix!

4. Gui Boratto & Robert Babicz „Human (Robert Babicz Arcade Mix)” (Systematic)
Einfach nur schön!

5. Tom Wax & Ian Oliver „Sonic Empire (Gotlucky Remix)” (We Play)
Das Frankfurter Urgestein darf den Groß-Rave Klassiker neu interpretieren!

6. Underworld & Ø [Phase] „Border Country (Adam Beyer & Bart Skils Remix)” (Smith Hyde Productions)
Die Herren Smith und Hyde bieten Track zum remixen an!

7. Winx & Josh Wink „Dont Laugh (Agent Orange DJ Dub)” (Nervous Records)
Wer da nicht lacht, hat nix zu lachen! Von damals nach heute modernisiert!

8. Room Service ft. Toni Rios & DüVa „Antonio Loco” (Blu Fin)
Schöner housiger Gesang mit dem Frankfurter Deejay.

9. Pete Lazonby „Sacred Cycles (Adam Beyer & Bart Skils & Layton Giordani Renaissance Remix)” (Renaissance Records)
Auch hier dürfen sich die Größen an einen Klassiker für einen Remix auslassen!

10. Oliver Hess „Schnack” (Noreira Records)
Toller Release des Kölner DJ Urgesteins!

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„Club Nächte“ im Tresor.West in Dortmund-Hörde

Am Freitag und Samstag, den 22. und 23. November finden im Rahmen der MUMA – Musik und Maschine 2019-Konferenz jeweils ab 23 Uhr die ersten zwei Clubnächte im Tresor West in Dortmund-Hörde statt. Damit wird Dortmund Standort für ein (sub-)kulturelles Highlight. Headliner sind John Collins und Alan Oldham von Underground Resistance aus Detroit. Damit wird ein Traum von Tresor-Gründer Dimitri Hegemann wahr, selbst geboren und aufgewachsen in der Region Westfalen, bevor er 1978 nach West-Berlin aufbrach. Der Tresor.West wird eine starke Plattform für lokale Talente im Ruhrgebiet und rückt Dortmund fest auf die internationale Clubkarte.

Underground Resistance (kurz UR) ist ein US-amerikanisches Label und Musikprojekt aus Detroit. Underground Resistance wurde 1989 von Jeff Mills und Mike Banks („Mad Mike“) gegründet. Die Beiden entdeckten Vorlieben und Gemeinsamkeiten in ihrer Musik und Produktionstechnik und fingen an gemeinsam zu produzieren. Zur Gründung von Underground Resistance sagt Mike Banks: „UR ist aus der Kraft von Public Enemy und aus der Liebe für die deutsche Präzision von Kraftwerk entstanden.“ Die erste Veröffentlichung „Your Time Is Up“ lässt sich als Garage-House-Veröffentlichung einordnen, sie zeichnet sich durch Synthpianos und den Gesang der Detroiter Sängerin Yolanda aus. Der Kult um Underground Resistance entstand mehr oder weniger durch ihr Handeln und Auftreten, das sich von der eher hedonistisch geprägten Techno-Szene deutlich unterschied. Kleine politische Botschaften und Comicbilder auf den Schallplatten verwirrten Plattenbosse und gewöhnliche Plattenkäufer. Meist traten die Akteure Mills, Banks und Robert Hood, der UR als MC unterstützte und später Mitglied wurde, maskiert auf. Ihr militantes Auftreten mit Camouflagehosen und schwarzen T-Shirts sorgte zusätzlich für Verwirrung. Es wurden Platten veröffentlicht, manchmal nur in Detroit erhältlich, die verkehrt herum liefen und somit von herkömmlichen, automatischen Plattenspielern nicht abgespielt werden konnten. Durch Kontakte in das wiedervereinte Berlin fanden UR eine Lobby für ihre Musik. So erschien die „X-10x“-Serie, die exklusiv auf dem Label Tresor Records veröffentlicht wurde. Zum Projekt Underground Resistance gehören mehrere Mitglieder. Im Wesentlichen richtet sich das Konzept von UR laut eigener Aussage gegen die Verzweiflung in den Ghettos, die Major-Plattenfirmen („Majors“), das segregationistische, amerikanische System und das sogenannte Programming. Underground Resistance sind außerdem bestrebt, auf das wirtschaftliche Desaster in Detroit aufmerksam zu machen und Jugendliche vor Drogenmissbrauch und Kriminalität zu bewahren.

John Collins von Underground Resistance ist seit vielen Jahren ein fester Bestandteil der Underground-, Electronic- und House-Musikszene in Detroit als Künstler, Produzent und Plattenlabel-Manager. Schon in jungen Jahren war er Musik aller Genres ausgesetzt, darunter Motown, Rock, Gospel und Jazz. Bei ihm Zu Hause wurde immer Musik gespielt und viele seiner Verwandten sind Musiker und professionelle Sänger. Während er die Universität besuchte, begann John als Deejay. Es war das erste Mal, dass er mit zwei Plattenspielern spielte und sich ab diesem Zeitpunkt für „Turntablism” begeisterte. Nach seiner Rückkehr nach Detroit ließ er sich von der aufstrebenden Detroit-Szene, dem Chicago House und der Musik aus New York inspirieren. 1986 wurde John von einem der heißesten und mittlerweile legendären Clubs in Detroit als DJ engagiert – CHEEKS. Johns Karriere als DJ dauert seit über 25 Jahren an und hat Detroits Technos Anfänge bis zu seinem Aufstieg als globales Musikgenre begleitet. Zu seinen DJ-Residenzen gehörte ein Who-is-Who der Top-Clubs von Detroit. 1993 sendete der Radiosender WJLB FM 98 in Detroit Johns mittlerweile legendäre Live-Show aus dem Warehouse Nightclub. Er spielte Musik aus allen Genres, vor allem aber House, Detroit Techno und R & B. Künstler und Produzenten wie Mike Banks, Kelli Hand und Kevin Saunderson brachten ihre Neuerscheinungen mit, damit John sie in seinem Programm spielen konnte. Fünf Jahre später erhielt er eine Mix-Show auf WDRQ 93.1 FM, in der er dem Publikum erneut die neuesten Entwicklungen der elektronischen Musik mit Schwerpunkt auf Detroiter Technokünstlern vorstellte. Im Jahr 2002 trat John auf dem Detroit Electronic Music Festival auf und begeisterte das weltweite Publikum. Seine musikalischen Fähigkeiten zeigte er in den USA in Städten wie Chicago, New York, Los Angelos und Washington DC. John ist auch in Übersee in Tortola, Britische Jungferninseln, London und in ganz Europa, Paris und Brest, Frankreich, Tokio und Nagoya, Japan, aufgetreten. John ist seit 2003 Mitglied des revolutionären Musikkollektivs Underground Resistance (UR) als Künstler, Produzent, Management und Booking-Koordinator. Johns jüngste Veröffentlichungen auf UR sind „All We Need” und „Yeah”, die beide in Europa und Europa große Beachtung fanden. Sie sind ein Symbol für eine Bewegung, die die universelle Kraft der elektronischen Musik und ihre Fähigkeit, Grenzen zu sprengen, völlig neu interpretiert. Johns Mix spannt einen Bogen über die Breite und Tiefe der Vergangenheit von Detroits Techno, House und Electronica und verbindet sie mit ihrer Zukunft inmitten von Klangteppichen und Soul-inspirierten Farbtönen. https://www.youtube.com/watch?v=OfgdMVMqyrc

Alan Oldham aka DJ T-1000 von Bpitch und Pure Sonik Records ist in Detroit geboren und lebt in Berlin. Er ist nicht nur Eigentümer der legendären Detroit-Labels Generator und Pure Sonik, sondern auch ein erfahrener, internationaler Techno-DJ. Er ist auch ein versierter Grafiker, der weltweit für seine ikonischen Kunstwerke für Djax-Up-Beats, +8 Records, Transmat, Astralwerks und viele andere elektronische Musiklabels bekannt ist. Als weltbekannter DJ hält immer noch an seinen alten Underground Resistance-Vinyl-Wurzeln fest. Er war erfahrener Headliner auf Festivals. Er war sowohl im Tresor Berlin (DE) als auch im Moog Barcelona (ES) und spielte regelmäßig Auftritte in ganz Europa und der ganzen Welt, darunter auch in Asien wie Manila und Shanghai. Oldham steckt auch hinter dem Alias ​​Detroitrocketscience, aus dem eine Reihe von von Science-Fiction inspirierten 10-Zoll-Veröffentlichungen und ein rein digitales DJ-Setup hervorgegangen sind, das rationaler und moderner ist als der Vinyl-Ansatz der alten Schule. Auch grafische Auftragsarbeiten, zuletzt für Berlins legendären Dr. Motte, füllen seinen Tagesablauf. https://soundcloud.com/dj-t-1000

Afrodeutsche von Skam und NTS, Henrietta Smith-Rolla, ist eine in Großbritannien geborene ghanaische, russische und deutsche Künstlerin, Komponistin, Produzentin und DJane aus Manchester. Ihre polyrhythmischen Kompositionen umfassen eine Vielzahl von Musikrichtungen, darunter afrofuturistischer der Elektro- und Techno-Bereich, klassisches Soloklavier und Detroit Legacy House. Alles denkwürdige Reisen in tiefen, abstrahierten Klang. Afrodeutsches DJ-Stil ist eine Synthese aus Drexciyan- und Underground Resistance-inspirierten Selektionen, die mit einer Vielzahl zukunftsweisendem, britischen Techno zusammenspielen. Mit einer monatlichen Radiosendung im renommierten NTS begeistert Afrodeutsche die Zuhörer mit ihren eigenwilligen Kombinationen aus Dark Electro, Breaks, Ghetto Tech und Jacking House. Afrodeutsche hat eine Live-Hardwareshow entwickelt und ist bereits zusammen mit den berühmten Produzenten wie Dopplereffekt und Carl Craig aufgetreten. Das spektakuläre Debütalbum „Break before Make“ von Afrodeutsche wurde 2018 auf dem legendären Label Skam veröffentlicht. Ihr Remix von Montreal-Produzentin Marie Davidsons „Day Dreaming“ wurde Anfang dieses Jahres auf Ninja Tune veröffentlicht. 2019 bringt sie neues Material heraus und tourt durch Europa. https://soundcloud.com/afrodeutsche-ad


Markus Suckut von Rekids und SCKT aus Düsseldorf. Seine Produktionen sind instinktiv groove-fokussiert mit einem fortwährenden, hypnotischen Loop als reduzierter Techno. Die Elemente sind sparsam und doch hochwirksam, die Spuren haben Funk. Auch bei mehr Dub- oder Breakbeat-orientierten Produktionen ist seine swingende Signatur immer vorhanden. Der in Deutschland geborene und lebende Künstler produziert und ist seit den späten 1990er DJ. Als DJ ist er ein Geschichtenerzähler und bevorzugt längere Sets. Seit 2009 tragen über 30 Platten seinen Namen – darunter zwei Alben in voller Länge: „Die DNA“ von 2013 und 2017 „Resist“ auf EXILE. Suckut hat auch zwei Labels: SCKT gegründet 2012 und Tales Of The Machines seit 2016. Das letztere wurde entwickelt, um spontanere Live-Auftritte zu ermöglichen. https://soundcloud.com/markussuckut

Sven von Thülen von Work Them Records. Seit Sven von Thülen Mitte der Neunziger nach Berlin gezogen ist, beschäftigt er sich intensiv mit der Clubkultur. Im Frühjahr 1999 begann er als Redakteur bei der Zeitschrift De: Bug zu arbeiten und schrieb auch für andere Zeitschriften und Zeitungen. Als DJ ist er seit Anfang der 2000er Jahre ein fester Bestandteil des Clubs, der an verschiedenen Orten in der Stadt residiert und seit seiner Gründung regelmäßig in der Berghain / Panorama Bar spielt. Er ist und war ausgiebig als DJ auf Tour, spielte Hotspots wie Concrete in Paris, Robert Johnson in Offenbach, Fabric in London oder Golden Pudel in Hamburg sowie Festivals wie Glastonbury, Nation of Gondwana, Fusion, Garbicz oder Melt!. Er hat verschiedene House- und Techno-Platten sowohl solo als auch in Gruppen auf Labels wie Work Them Records von Spencer Parker, Bpitch Control von Ellen Allien, Dred Records von John Osborn und seinen eigenen Labels Expansion Unit und Constant Variables veröffentlicht. Sven von Thülen hat, solo und in Gruppen, DJs und Produzenten wie DJ Hell, Ellen Allien oder Radio Slave geremixt. Er arbeitet weiterhin als DJ, Produzent und Autor. Er hat, neben Felix Denk, das im März 2012 erschienene Buch „Der Klang der Familie – Berlin, Techno und die Wende“ mitgeschrieben, das die Anfänge der Berliner Technoszene in den späten achtziger und frühen neunziger Jahren vertieft und vom renommierten deutschen Verlag Suhrkamp veröffentlicht wurde. Das Buch wurde in eine Fernsehdokumentation mit dem Titel „Wendeklang“ (In This Place Called Techno) umgewandelt, für die Sven von Thülen das Drehbuch mitschrieb. Er kuratierte auch den Soundtrack, der zwei seiner eigenen Kompositionen enthielt. Der Dokumentarfilm wurde im Juli 2014 auf dem deutsch-französischen Fernsehsender ARTE ausgestrahlt. Neue Musik und ein neues musikbezogenes Filmprojekt sind für Ende 2019 und Anfang 2020 geplant. https://soundcloud.com/svt

Orson Wells aka Frankfurt Bass von Live At Robert Johnson aus Frankfurt. https://soundcloud.com/orson-wells

Parlour Gang von Mauke aus Wuppertal. https://soundcloud.com/parlourgang

Luke Eargoggle von Bunker Records aus Göteborg. https://soundcloud.com/dr-lindh

Cramp von Purify Records aus Essen. https://soundcloud.com/cramp

No Shade aus Berlin. https://soundcloud.com/noshadeeu

SPA aus Köln. https://soundcloud.com/spa_recordings

Marie Montexier von Warning aus Köln. https://soundcloud.com/mariemontexier

Trynity von FAM_. https://soundcloud.com/lara-cherrub

Weitere Informationen bei Facebook unter:

Clubnacht Freitag: https://www.facebook.com/events/431418230891723/

Clubnacht Samstag: https://www.facebook.com/events/2763287993722935/

In Kurzform:

Club Nächte“ im Rahmen der „Musik und Maschine/MUMA Konferenz“ im Tresor.West, Dortmund-Hörde

22.11.2019 (Freitag) ab 23 Uhr

Künstler: John Collins (Underground Resistance), Alan Oldham aka DJ T-1000 (BPitch, Pure Sonik Records), Afrodeutsche (Skam, NTS), Orson Wells aka Frankfurt Bass (Live At Robert Johnson), Markus Suckut (SCKT, Rekids), Sven von Thülen (Work Them Records) und Parlour Gang (Mauke)

23.11.2019 (Samstag) ab 23 Uhr

Künstler: Luke Eargoggle (Bunker Records), Cramp (Purify Records), No Shade, SPA, Marie Montexier (Warning) und Trynity (FAM_)

Phoenixplatz 4, 44263 Dortmund

Eintritt: jeweils 15 € (bei Teilnahme an der Konferenz 10 €)

Weitere Informationen bei Facebook unter:

Clubnacht Freitag: https://www.facebook.com/events/431418230891723/

Clubnacht Samstag: https://www.facebook.com/events/2763287993722935/

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